Das Straßenkinderprojekt in Addis Abeba

Darum geht es: eine Perspektive für Kinder in Äthiopien.

Seit fast 50 Jahren fördert das Projekt Straßenkinder in Addis Abeba Kinder aus den ärmsten Familien Äthiopiens. Mehrere Tausend konnten bisher dank vieler Spenden zur Schule gehen und eine Perspektive für ihr Leben entwickeln.

Zurzeit unterstützt das Projekt 300 Kinder. Die meisten von ihnen sind Halb- oder Vollwaisen oder leben bei ihren alleinerziehenden Müttern. In den drei Kinderzentren in Addis Abeba, Bishoftu und Sululta werden sie von Sozialarbeitern und Lehrern betreut. Sie bekommen Unterstützung und Förderung in Form von Hausaufgabenhilfe und Nachhilfeunterricht.

Sie erhalten hier auch eine Schuluniform und alle Unterrichtsmaterialien, die sie für einen Schulbesuch benötigen.

Ihre Spende zählt, um diese segensreiche Arbeit fortzuführen!

Herzlichen Dank!

Weitere Informationen finden Sie unter www.strassenkinder-in-addis-abeba.de oder in unserem aktuellen Flyer

Spendenkonto

Kirchenkreisamt Marburg

Stichwort "Strassenkinder",

IBAN: DE81 5206 0410 0002 8001 01

Kontakt

Pfarrerin Bettina Mohr

Tel. 06421 84985

E-Mail bettina.mohr@ekkw.de

Und so ging es los

Im Jahr 1973 entstand aus kleinen Anfängen das Projekt "Straßenkinder in Addis Abeba" des ehemaligen Kirchenkreises Marburg-Land. Waren es zu Beginn nur 17 Mädchen und Jungen, die unterstützt wurden, waren es über viele Jahre 950, in Addis Abeba und anderen Landesteilen. Sie erhielten eine monatliche finanzielle Förderung für die Dauer der Schulzeit, also zehn Jahre lang.
So wurde es den Kindern und Jugendlichen ermöglicht, in ihren Familien zu bleiben. Durch die Schulbildung erhielten sie gleichzeitig eine Perspektive für ihr weiteres Leben.
Die Arbeit hat sich über die Jahrzehnte verändert. Nun ist die Versorgung auf drei Zentren konzentriert, in denen jeweils etwa 100 Kinder mit allem versorgt werden, was sie benötigen, um später ein selbständiges Leben zu führen. Dafür werden sie professionell begleitet und geschult.

Die Aktion wird ausschließlich durch Spenden aus den beteiligten Kirchenkreisen finanziert und die Arbeit dafür von deutscher Seite ehrenamtlich geleistet.
Träger dieses Projekts sind die evangelischen Kirchenkreise Kirchhain und Marburg, die mit ihrem äthiopischen Partner, der Äthiopischen Evangelischen Mekane Yesus Kirche (Ethiopian Evangelical Church Mekane Yesus - EECMY), genauer der Zentraläthiopischen Synode (Central Ethiopian Synod - CES), eng zusammenarbeiten. Diese Partnerschaft hat sich seit mehr als 30 Jahren entwickelt und bewährt.