Pfingstmontag ökumenisch: 1700 Jahre Credo von Nizäa

Pfingstmontag ökumenisch: 1700 Jahre Credo von Nizäa

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Pfingstmontag ökumenisch: 1700 Jahre Credo von Nizäa

Am Pfingstmontag fand ein ökumenischer Gottesdienst in der Stiftskirche mit den katholischen und evangelischen Christen in Wetter statt. In diesem erinnerten Pater Binesh Mangalan (katholisch) und Pfarrer Matthias Franz (evangelisch) an das Nizänische Glaubensbekenntnis. Dieses wurde auf dem Konzil von Nizäa beschlossen. Das Konzil tagte in den Pfingsttagen des Jahres 325 n.Chr.

Eine Musikgruppe aus beiden Gemeinden stimmte wohltuend auf den Gottesdienst ein. Neben den bekannten Liedern klangen auch neuere Stücke wie „Gloria, Ehre sei Gott und Friede den Menschen seiner Gnade“ kraftvoll und mitreißend. In einer Predigt betonte Pater Binesh, dass die vielfältige Christenheit im gemeinsamen Bekennen zusammenfinden kann. Er zeigte sich sehr froh darüber, dass der weltweite Glaube möglich mache, dass er als Inder in Deutschland leben und arbeiten könne. Pfarrer Matthias Franz erklärte: „Das Konzil hat klar gesagt: Jesus ist nicht nur ein besonderer Mensch. Er ist Gott. Wo er ist, ist Gott gegenwärtig. So glauben wir bis heute.“

Das gemeinsame Bekennen wurde dadurch veranschaulicht, dass alle Besucherinnen und Besucher auf rote Karten eine Glaubenssatz schreiben konnten und diesen vorne in der Kirche zusammenlegten.

Nach dem Gottesdienst fand bei bestem Wetter ein gemeinsames Mittagessen im Innenhof des Gemeindehauses statt. Zwischen Grill, Getränketheke, Salatbuffet und Kuchentisch gab es viele gute Gespräche und einen herzlichen Austausch. Der Kirchenvorstand zeigte sich begeistert: „Es war richtig schön.“

Matthias Franz







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