Die Brachter Kirche
Umgeben von einer niedrigen Mauer, bildet die Kirche schon seit ca. 1000 Jahren im Ensemble mit dem ehem. Friedhof den Mittelpunkt des Dorfes. 1724 begonnen, wurde die Kirche mit dem mächtigen Dachreiter 1728 fertig gestellt.
Von der alten Vorgängerkirche aus romanischer Zeit sind noch Teile des Mauerwerks mit Fenster-nischen und einem erst kürzlich als Jakobskreuz aus dem 12 Jh gedeutetes doppeltes Steinzeichen an der Nord- und Westecke neben dem ursprüng-lichen Eingangsportal erhalten.
Das alte Tabernakel mit mittelalterlicher Gittertür im Altar, eine sog. Alphabet-Glocke aus dem frühen 14.Jh., das Kruzifix und die barocke Kanzel mit Pfarrstand aus dem Jahr 1700 erinnern an das frühere Gotteshaus.
Gemälde von Konrad Dittmar
Auch der etwas grob wirkende Taufstein entstammt der nachmauritianischen Zeit, dh. Anfang 17.Jhs.. Der frühere Taufstein befindet sich auf dem Kirchhof und hat eine spannende Geschichte, die in der Dorfchronik „750 Jahre Bracht“ von Konrad Dittmar und Hans Naumann nachzulesen ist.
Das Portal wird heute von 2 barocken Sippensteinen der Frau eines Kirchenältesten Schmidt von 1731 und der Lehrerfamilie Ammenhäuser umrahmt. Sie erinnern den Besucher an die Ewigkeit, die unter dem Kreuz Christi, unter dem die trauernde Familie dargestellt ist, ein hoffnungsvolles Gesicht erhält.
Die Empore und vordere Brüstung der unteren Bänke enthalten bäuerliche Blumenmotive. Die ba-rock wirkende Orgel aus der 2.Hälfte des 19.Jhs. soll nicht nur die Blicke nach oben lenken.
Der Malermeister des Dorfes, Adam Klein hat anlässlich der Renovierung den Bibelspruch gemalt: „Herr, ich habe lieb die Stätte Deines Hauses und den Ort, da Deine Ehre wohnt“ (Ps 26,8).
Umgeben von einer niedrigen Mauer, bildet die Kirche schon seit ca. 1000 Jahren im Ensemble mit dem ehem. Friedhof den Mittelpunkt des Dorfes. 1724 begonnen, wurde die Kirche mit dem mächtigen Dachreiter 1728 fertig gestellt. Von der alten Vorgängerkirche aus romanischer Zeit sind noch Teile des Mauerwerks mit Fensternischen und einem erst kürzlich als Jakobskreuz aus dem 12 Jh gedeutetes doppeltes Steinzeichen an der Nord- und Westecke neben dem ursprünglichen Eingangsportal erhalten.
Das alte Tabernakel mit mittelalterlicher Gittertür im Altar, eine sog. Alphabet-Glocke aus dem frühen 14.Jh., das Kruzifix und die barocke Kanzel mit Pfarrstand aus dem Jahr 1700 erinnern an das frühere Gotteshaus. Auch der etwas grob wirkende Taufstein entstammt der nachmauritianischen Zeit, dh. Anfang 17.Jhs.. Der frühere Taufstein befindet sich auf dem Kirchhof und hat eine spannende Geschichte, die in der Dorfchronik „750 Jahre Bracht“ von Konrad Dittmar und Hans Naumann nachzulesen ist.
Das Portal wird heute von 2 barocken Sippensteinen der Frau eines Kirchenältesten Schmidt von 1731 und der Lehrerfamilie Ammenhäuser umrahmt. Sie erinnern den Besucher an die Ewigkeit, die unter dem Kreuz Christi, unter dem die trauernde Familie dargestellt ist, ein hoffnungsvolles Gesicht erhält. Die Empore und vordere Brüstung der unteren Bänke enthalten bäuerliche Blumenmotive. Die barock wirkende Orgel aus der 2. Hälfte des 19.Jhs. soll nicht nur die Blicke nach oben lenken. Der Malermeister des Dorfes, Adam Klein hat anlässlich der Renovierung den Bibelspruch gemalt: „Herr, ich habe lieb die Stätte Deines Hauses und den Ort, da Deine Ehre wohnt“ (Ps 26,8).