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Kirche
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Die Kirche in Josbach wurde in den Jahren 1749-1753 gebaut. Über dem alten Hauptportal nach Süden hin findet sich die Inschrift: „Dem allerheiligsten dreieinigen Gott zu Ehren ist diese Kirche bei glorwürdigster Regirung des allerdurchleuchtigsten und großmächtigsten Fürsten und Herren Friedrichs I., der Schweden Königs, Landgraffen zu Hessen, unter Direction des hochwohlgeborenen C.W. von Wurmb, Obristlieutenants wie auch Herrn J.H. Riemenschneider, Amtsschultheiss zu Rauschenberg und Herrn J.B. Conradi, Pfarrers von der Gemeinde Josbach im Jahr MDCCL durch Hülfe einer Collecte erbauet worden.“
Im Jahr 1969 wurde bei der Innenrenovierung das ursprüngliche Holzschnitzwerk freigelegt und auf einen farblichen Anstrich der Inneneinrichtung verzichtet.

Die Orgel stammt aus dem Jahr 1767 und wurde vermutlich von dem Orgelbauer Johann Andreas Heinemann erbaut. Drei Register, das Orgelgehäuse und Teile der Spielanlage sind noch im Originalbestand vorhanden.

Im Aufgang zur Kanzel findet man an der Wand eine alte Grabplatte, die Johann Riedesel zu Josbach mit seinen beiden Ehefrauen zeigt. Links und rechts von Johann befinden sich die Wappen der Riedesel: Ein Eselskopf mit Distelblättern im Maul und zwei geschrägten Rudern.
Auf der der Kanzel gegenüberliegenden Seite ist noch die Patronatsloge mit Gittern erhalten, die aber nicht mehr als solche genutzt wird.
Auf der Innenseite der ehemaligen Südtür finden sich die kreuzförmig angeordnet die Symbole der vier Evangelisten (Markus-Löwe, Lukas-Stier, Johannes-Adler, Matthäus-Mensch) mit dem Lamm als Christussymbol in der Mitte.
Auf dem Schalldeckel der Kanzel ist ein Pelikan als Symbol aufopfernder Liebe zu sehen.

Die Kirche ist täglich geöffnet. Besucher sind herzlich willkommen.

Direkt an der Kirche vorbei führt der Hugenotten-und Waldenserpfad.